Nach 10 Jahren Ausland und nun bald 10 Jahren wieder in Deutschland / Berlin, habe ich diese Kunstform vielfach gespielt und gelehrt, und dabei mein Repertoire an Ausdrucks- als auch Unterrichtsformen stetig erweitert. Ich war schon immer an der Weitervermittlung von Körpertheater im Allgemeinen, und dieser Theatertechnik / Kunstform / Bühnenphilosophie im Besonderen interessiert.
Ich bin inspiriert von den diversesten Gelegenheiten bei denen ich unterrichtete: so z.B. in Berlin am MimeCentrum Berlin, die Etage Berlin, sowie in workshops deutschlandweit, in Italien, Irland, Großbritannien, in Tschechien, in der Schweiz... (Referenzen ->)
als workshop-Leiter, Regiesseur, Coach, Choreograph, für Profis, aber auch Amateure, für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, mit Opern-sängern und Konzertdirigenten, mit Feuerjongleuren und Zirkusartisten, Gefängnisinsassen, Film-, Fernseh- und Bühnen-Schauspieler, uvm.
Unterrichten (ich nenn es ”Schüler-Scheuchen“ :-) ist eine Leidenschaft von mir. Ich versuche stets meinen, nicht zuletzt durch die strenge Ausbildung in London geformten Ansprüchen an mich, die Schüler und die Probenraum- / Unterrichts-Situation gerecht zu werden: Gewissenhaftigkeit, Präzision, Effizienz, Dynamik und Leidenschaft.
Und... am Allerwichtigsten: Respekt und Anerkennung im mitmenschlichen Umgang. Und: Spaß!
Bonjour.
Mein Name ist Oliver Pollak. Ich bin Mime.
Seit bald zwei Jahrzehnten bin ich nunmehr mit der mime corporel dramatique ”verheiratet“.
Mein Werdegang führte mich zunächst ein Jahr an die Commedia School nach Kopenhagen (Lecoq-ähnlich), dann ein Jahr nach Paris zum großen Marcel Marceau, und schließlich 6 sehr intensive Lehrjahre an die école de mime corporel dramatique London. Abschluß mit Diplom, im Anschluß drei weitere Jahre im post-graduate Kurs und in der Theatercompagnie ”Théâtre de l‘Ange Fou“.
Dort, unter der hingebungsvollen und strengen Leitung von Corinne Soum und Steven Wasson (den beiden letzten langjährigen Assistenten Etienne Decroux'), habe ich mein fundiertes und tiefgreifendes Verständnis dieser Kunstform erlernen dürfen. Hier begann meine Faszination für ”die strenge Lehre“, ihre vielseitigen Ausdrucksmöglichkeiten und die ihr innewohnenden Schönheit.
