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Das Atelier des Mimes widmet sich in erster Linie der ”mime corporel dramatique“ - auch Decroux-Technik genannt.

Es erkundet die zu einer jeden intensiven Auseinandersetzung mit dieser Kunstform gehörenden Felder:

 

gammes etc.:  Myraden von Übungen zur Isolation, De- / Rekomposition, drei-dimensionaler Gestaltung im Raum. Die Form.     das Skellett, die Grammatik dynamo rhythme:   der feingliedrig dynamische Verlauf und die kausal-rhythmische Verbindung verschiedener Bewegungen.     die Muskeln, die Adjektive contre-poids:   Der Fokus auf die immerwährende, fundamentalste Auseinandersetzung des Menschen: Die mit der Gravität.         das Herz, die Verben die diversen Spielmodi der mime corporel: eine Untersuchung des Grades an Stilisation, Transposition und Abstraktion.                die Seele, der Satzbau le lapin, la corde, l'offrande...:   tägliche Rituale zur Erfrischung, Öffnung, Gewahrwerdung und Fokusierung: Präsenz.           der Esprit des Verschwiegenen i

Decroux hat viele Bühnenstücke hinterlassen, die nun von einer Generation zur anderen weitergegeben werden. Diese figures et pieces bieten einen wunderbaren Fundus an, um sich an ihren technischen Finessen zu bewähren, und um dem Stil und Spiel in der mcd am konkreten Beispiel näher zu kommen. i  

Das Feilen am eigenen Werk, das Konkretisieren; Versuchen und Erfinden nicht nur des körperlichen Ausdrucks, sondern der eigenen künstlerischen Aussage. i.

Die Königsdisziplin der mime corporel! Wenn das feine neue Vokabular den Körper durchdrungen hat, zur Sprache wird und sich eigener Worte bemächtigt. i.

Die mime corporel bietet ein strenges, sehr präzises, in sich schlüssiges und facettenreiches Körpertraining sowie eine ihr ganz eigene Theaterphilosophie an. Die Auseinandersetzung mit dieser Kunstform eignet sich zum Erlernen eines eigenständigen Bühnen-Handwerks, und ebenso als Grundlagen-Training für andere performative Darstellungsformen.

Meiner Erfahrung nach lehrt die mime corporel insbesondere: Präsenz und Gewahrsamkeit auf der Bühne, eine wohlgeformte Arbeitshaltung, plastischer sowie musikalischer Ausdruck, Effizienz und Eleganz, Inspiration (durch), Strenge in der Form, Impulsivität und Vitalität.

 

Bei aller feingliedrigen Recherche nach Schönheit und Kraft in der Form soll viel Raum der Grundbedingung des Bühnendaseins gewidmet sein: dem Spiel! Der Freude am Spontanen, am Entdecken, am Erlebten und Gefühltem, dem Impulsiven und (Gruppen-)Dynamischen. Um seiner Selbst willen.

 

Langjährige Erfahrungen aus meinem Unterrichtsfundus, (Spuren-)Elemente anderer Diszplinen (und ggflls. andere Dozenten) sollen eingebunden sein: Ballett, Clown, Pantomime, Stretching.

 

 

 

Technik

 

 

 

 

 

Repertoire

 

 

Komposition

 

Improvisation

 

 

das Atelier des Mimes    •    Ziel    •    Inhalt    •    Aufbau    •    Wann? Wo? Wie?

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